„Das Leben ist ein wildes Tier“

Köln (dpa) - Als Carsten Stormer Anfang 20 ist, scheint sein Leben schon vorbei zu sein. Während er einem langweiligen Job als Speditionskaufmann nachgeht, träumt er von fernen, exotischen Welten.

Später kann er seinen Traum verwirklichen. Doch erst als er in Kambodscha zwei durch Minen verstümmelten kleinen Mädchen begegnet, hat er seine eigentliche Berufung gefunden. Er will vom Leben dieser Menschen, ihrer Armut und Unterdrückung, ihren Kriegen berichten.

Heute ist Carsten Stormer Asienkorrespondent für die Reportageagentur „Zeitenspiegel“, arbeitet für den „Focus“, den „Stern“ und andere Magazine. In seinem Buch „Das Leben ist ein wildes Tier“ hat er seine Abenteuer der vergangenen zehn Jahre niedergeschrieben. Es sind Berichte von den Krisenländern dieser Welt, von vergessenen Menschen und Konflikten. Nicht zuletzt ist es ein Buch über einen Menschen, der zu sich selbst fand. Keine leichte, aber doch lohnende Kost.

Carsten Stormer: Das Leben ist ein wildes Tier. Wie ich die Gefahr suchte und mich selber fand. Bastei Lübbe, Köln, 344 Seiten, 14,99 Euro, ISBN 978-3-7857-2440-8

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