Neu: Eine Gay-Bar in Birma

Rangun (dpa) - Bis vor zwei Jahren stand das rückständige Birma, eines der ärmsten Länder Asiens, unter der Knute einer brutalen Militärjunta. Seitdem gibt es Aufbruch, der Tourismus boomt. Das Land ist zu einem „In“-Ziel alternativ Reisender geworden.

Kommende Woche führt die erste Reise von Barack Obama als wiedergewählter US-Präsident in das Land. Bewegung also - auch in der Szene. In der größten Stadt des Landes, Rangun, hat jetzt eine Amerikanerin, die ein Lokal dieser Art bereits in New York betrieben hat, eine erste Bar eröffnet, die sich ausdrücklich an Lesben und Schwule wendet. Von außen ist das „Nooch“ (in der Upper Shwebondar Road) ein schickes Thai-Restaurant mit Gerichten im Fastfood-Stil - im ersten Stock befindet sich dann eine Art Shisha-Bar „for gay people“ mit durchaus westlichen Elementen wie der Regenbogenflagge.

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