Leger oder elegant: Das Spitzenkleid kombinieren

Ulm (dpa/tmn) - Sie sind edel, elegant und doch freizeittauglich: In diesem Sommer haben Spitzenkleider einen Durchbruch erlebt - und auch im Herbst haben viele Hersteller Modelle im Sortiment. Die Kleider können im Prinzip immer zum Einsatz kommen.

Spitzenkleider sind sehr vielseitig - „je nachdem, wie man sie kombiniert“, erläutert die Personal Shopperin Sonja Grau aus Ulm. Doch die falsche Kombination lässt das trendige Teil in die eine oder andere Richtung eine unerwünschte Wirkung erzielen: Ältere wirken bieder, jüngere zu aufreizend. Daher rät Grau: „Oberstes Gebot ist, dass das Modell die Persönlichkeit der Trägerin unterstreicht. Dann wirkt die Oma darin nicht bieder, und es wirkt nicht zu aufreizend, sondern beides hat einen gewissen Aha-Effekt.“

Will eine Frau es eher sportlich halten, sollte sie zu dem meist kurz geschnittenen Kleid eine Jeansjacke und Turnschuhe tragen, empfiehlt Grau. In der Freizeit oder bei schlechtem Wetter macht sich das Kleid gut zur etwas derberen Lederjacke mit entsprechendem Schuhwerk, etwa Arbeiterstiefeln. Es wird laut Grau business-tauglich mit „Blazer, Pumps, Ballerina, Stiefelette oder Stiefel“. Abends zieht man am besten einen eleganten Blazer, einen Bolero oder eine Stola über, an die Füße kommen High Heels.

Während die Spitzenkleider im Sommer häufig noch weiß, beige oder wie bei Orsay hellblau waren, werden sie im kommenden Winter farbenfroher: bei Mango in Rot, bei Comma in Dunkelbraun. Heine hat es in Rosa mit schwarzem Spitzenüberzug im Sortiment.

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