Kidman dankt im TV der Leihmutter ihrer Tochter

Sydney (dpa) - Die Hollywood-Schauspielerin Nicole Kidman (43) hat der Leihmutter gedankt, die ihre fast zwei Monate alte Tochter geboren hat.

„Sie war die wundervollste Frau, die das für uns tun konnte“, sagte Kidman am Sonntag im australischen Fernsehen Nine Network. „Ich bin ganz gerührt, wenn ich nur darüber rede, denn ich bin ihr so dankbar.“ Sie und ihr Mann, Country-Sänger Keith Urban, hätten unbedingt ein weiteres Kind gewollt, aber sie sei einfach nicht mehr schwanger geworden. Deshalb habe das Paar den Weg über eine Leihmutter gewählt. Tochter Faith Margaret kam am 28. Dezember in Nashville (US-Staat Tennessee) zur Welt. Die Öffentlichkeit erfuhr das am 17. Januar.

Weil Kidman und Urban die Leihmutter in der Pressemitteilung Mitte Januar „gestational carrier“ nannten (Schwangerschaftsausträgerin, was im Englischen aber noch fieser klingt, fast wie „Brutmaschine“), waren Kidman und Urban in die Kritik geraten.

Kidman kann es ihren Landsleuten und den australischen Medien fast nie recht machen: Viele nehmen es dem Weltstar wohl übel, dass er mit seiner Familie in den USA lebt. Als Kidman 2008 ihre erste Tochter Sunday Rose zur Welt brachte, regten sich einige über deren Namen auf: er klinge wie „Sunday Roast“ (Sonntagsbraten). Während ihrer gut zehnjährigen Ehe mit Schauspielkollege Tom Cruise hatte Kidman zwei Kinder adoptiert. Isabella (19) und Connor (16) leben bei Cruise und dessen jetziger Frau Katie Holmes.

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