Donald Trump in der Ruhmeshalle

New York (dpa) - Der Unternehmer und Milliardär Donald Trump ist in die deutsch-amerikanische Ruhmeshalle eingezogen. Bei einer feierlichen Zeremonie am Mittwochabend (Ortszeit) sei der 66-Jährige offiziell in die German-American Hall of Fame aufgenommen worden, sagte einer der Organisatoren der Nachrichtenagentur dpa.

„Es war ein wunderschönes Fest und Herr Trump war sichtlich gerührt.“ Trumps Großvater Friedrich Drumpf war vor fast 130 Jahren aus Deutschland in die USA eingewandert.

Neben Trump wurde posthum auch John Augustus Roebling geehrt. Der 1806 im damals preußischen Mühlhausen geborene Architekt schenkte New York eines seiner bekanntesten Wahrzeichen: Die Brooklyn Bridge. Allerdings starb der als junger Mann in die USA ausgewanderte Roebling noch vor Baubeginn, so dass sein Sohn und dessen Frau das damalige Technikwunder vollenden mussten.

Die Deutschen sind in weiten Teilen der USA die größte Auswanderergruppe. Mit der German-American Hall of Fame sollen ihre Leistungen gewürdigt werden. Unter anderem wurden bereits - zum Teil posthum - Dwight D. Eisenhower, Levi Strauss („Levi's“), Walter Chrysler, Albert Einstein und Siegfried & Roy aufgenommen. Kleiner Schönheitsfehler: Die Ruhmeshalle gibt es nur im Internet.

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