Clueso hinterfragt seine Komfortzone

Erfurt (dpa) - Den Sänger Clueso (36, „Stadtrandlichter“) hat eine Reise nach Äthiopien zum Nachdenken über die eigenen Privilegien angeregt. „Man hinterfragt seine Komfortzone“, sagte der Erfurter der „Thüringer Allgemeinen“ (Samstag) über seine Erfahrungen in einem der ärmsten Länder der Welt.

Clueso hinterfragt seine Komfortzone
Foto: dpa

Man mache sich vieles bewusster, zum Beispiel die Wichtigkeit von Trinkwasser für die Lebensqualität. „In Äthiopien haben viele Leute gar keinen Zugang zu Trinkwasser. Und wir spülen es täglich die Toilette runter.“ Der Sänger war auf Einladung der Hamburger Organisation „Viva con Agua“ nach Äthiopien gereist, die sich für eine bessere Trinkwasserversorgung in Entwicklungsländern einsetzt.

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