Universität Florida: Aus Aprilscherz wird eine gute Sache

Viele hielten es für einen simplen Aprilscherz, als der Rektor der University of Florida im amerikanischen Gainesville Parksünder am 1. April dazu aufrief, offene Tickets per Lebensmittel-Spende zu begleichen.

 Florida. Symbolbild.

Florida. Symbolbild.

Foto: Lannis Waters

Wer mindestens fünf Dinge wie Konservendosen, Babynahrung oder Windeln spendete, so W Kent Fuchs, sollte keine Strafe mehr zu erwarten haben. Und sowohl Studierende als auch Mitarbeiter der Universität nahmen die Ansage auf dem Campus-eigenen TV-Sender wörtlich: Mit mehr als 9500 Lebensmittelspenden „bezahlten“ Studierende und Mitarbeiter der UF in Gainesville ihre „Knöllchen“.

Aber was will die öffentliche Uni mit so viel Dosenobst, Windeln und Babynahrung? Ganz einfach: Sie Universität bietet Studierenden mit einem geringen Einkommen die Möglichkeit, sich auf dem Campus kostenlos mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zu versorgen. Die Vorratskammern der sogenannten „Field and Fork Pantry“ seien nun gut gefüllt, berichtet der Präsident - was ein Fuchs.

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