Das gibt es auch Genesungswünsche per Urlaubskarte

Düsseldorf. Journalist Torsten Beeck schreibt auf Twitter, dass sein Vater einen Schlaganfall erlitten habe. Er läge in einer Hamburger Klinik und langweile sich. Die Adresse fügt er auch gleich bei.

Symbolbild

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Foto: dpa

„Schreibt ihm eine Urlaubskarte“, twittert Beeck.

Wenig später hat sein Tweet 700 Retweets und die Leute feiern seine Idee. Sie schreiben Postkarten, auch wenn sie gerade nicht im Urlaub sind. Ein User schickt gute Wünsche von den Azoren. Auch auf einer Reiseschreibmaschine von 1947 werden Genesungsgrüße formuliert. Eine andere Karten-Schreiberin fragt, welche Interessen Papa Beeck denn so habe. Das mache den „Card-Content persönlicher und anregender“. Eine Userin aus Berlin verfasst sogar einen Brief. Da sag noch mal einer, Briefe und Karten gehören zu einer schwindenden analogen Welt. Wie Papa Beeck auf die Genesungspost reagierte, ist bis dato noch nicht überliefert. red

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