Haus von Amy Winehouse versteigert

London (dpa) - Das Haus, in dem die Sängerin Amy Winehouse lebte und an einer Alkoholvergiftung starb, ist für etwa zwei Millionen Pfund (rund 2,5 Millionen Euro) versteigert worden. Das berichtete die Zeitung „The Independent“ am Montag online.

Nach einem Wettstreit zwischen vier Bietern kam das Gebäude im Londoner Stadtteil Camden demnach für 1,98 Millionen Pfund unter den Hammer. Das Höchstgebot lag damit über dem Listenpreis von 1,8 Millionen Pfund.

In der Beschreibung des Hauses wurde der Name von Amy Winehouse nicht erwähnt - stattdessen wurde es als „geräumige, gut geplante Unterkunft mit vier Etagen“ beschrieben, die einen „Musikraum mit schallisolierten Wänden“ besitzt. Die alkoholkranke 27-jährige Popsängerin wurde am 23. Juli 2011 leblos in dem Haus gefunden.

Gemeinsam mit ihrem Vater Mitch hatte Amy Winehouse es im April 2010 für umgerechnet etwa 2,2 Millionen Euro gekauft. Nach ihrem Tod wollte ihre Familie das Haus für 2,7 Millionen Pfund selbst wieder verkaufen - sie konnte aber keinen Käufer finden. „Das Haus steht leer und es kostet ein Vermögen, es instand zu halten“, begründete Mitch Winehouse damals den Verkauf.

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