Unfall muss nicht zu höheren Prämien führen

Berlin (dpa/tmn) - Ein Unfall muss nicht zwangsläufig zu höheren Prämien bei der Kfz-Versicherung führen: Bei kleineren Schäden könne der Autofahrer die Reparaturkosten für das Fahrzeug der Unfallgegner auch selbst übernehmen, erklärt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Eine Übernahme der Reparaturkosten sei auch nachträglich möglich, erklärt der GDV. In der Regel hätten Autobesitzer sechs Monate nach Abschluss der Schadensregulierung Zeit, die Unfallkosten zurückzuzahlen und ihren Schadensfreiheitsrabatt zu erhalten.

Hat sich der Autofahrer bis zum Jahresende noch nicht entschieden, werde der Vertrag zunächst zurückgestuft. Werden die Kosten des Versicherers innerhalb der Sechs-Monats-Frist dann doch noch bezahlt, entfalle die Rückstufung. Zuviel gezahlte Beiträge würden erstattet.

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