Mini steigt mit Clubman-Studie in die Kompaktklasse auf

München (dpa/tmn) - Der Mini wächst weiter: Die BMW-Tochter wird beim Genfer Autosalon eine Studie des Mini Clubman zeigen. Und die passt nicht mehr in die Kleinwagen-Kategorie.

Mini steigt mit Clubman-Studie in die Kompaktklasse auf
Foto: dpa

Für den Genfer Autosalon (Publikumstage: 6. bis 16. März) hat Mini eine seriennahe Studie des nächsten Clubman angekündigt. Die fährt mit ihren Abmessungen nicht mehr in der Kleinwagen-, sondern der Kompaktklasse. Der Kombi misst dem Hersteller zufolge in der Länge 4,22 Metern, damit ist er 26 Zentimeter länger als der aktuelle Clubman. Das Wachstum in der Breite gibt Mini mit 17 Zentimetern an.

Die neue Größe bedeutet mehr Platz für die Insassen und schafft in der Karosserie den nötigen Freiraum für ein funktionales Türkonzept. So übernimmt der Clubman vom Vorgänger zwar die vertikal geteilte Heckklappe (Splitdoors), bekommt jetzt aber erstmals zwei ganz konventionelle Türen für die Hinterbänkler.

Zu Innenraummaßen, Kofferraumvolumen, Motorisierungen und Verkaufsstart machte Mini allerdings noch keine Angaben. Dass der Clubman im XXL-Format allerdings fest in der Modellplanung verankert ist, daran lassen die Briten keinen Zweifel: In der neuen Mini-Familie werde es solch einen Kombi geben, bestätigte ein Markensprecher.

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